Bitte beachten Sie, dass ein Update eines älteren Versionsstands nicht ohne weiteres möglich ist. Es ist immer zu beachten, in welchen Prozessen benutzer- bzw. projektdefinierte Anpassungen vorgenommen wurden. Bitte halten Sie vor Anpassung eines bestehenden Projektes mit uns Rücksprache.



Voraussetzungen

  • Für die Nutzung dieser Template-Version müssen der Document Processor CORE mind. in der Version 4.13.1 und das WorkflowPortal mind. in Version 4.13 SR2 installiert und entsprechend lizenziert sein. Insbesondere für die E-Rechnungsfunktionalität wird eine erweiterte Lizenz benötigt.


Neue Funktionen

  • Eine zusätzliche Prozesslogik ermöglicht die Erkennung, Auslesung und Visualisierung von E-Rechnungen im ZUGFeRD- und XRechnung-Format. Für den Einsatz im Livebetrieb muss die Lizenz um die notwendigen Verarbeitungsmodule ergänzt werden.


  • Die Oberfläche zeigt den Anwendern im Erfassen-Schritt über einen entsprechenden Kommentar Informationen zur Belegauslesung an. Dargestellt wird, über welche Technologie (E-Rechnung, KI, Freiform, Template) die Auslesung stattgefunden hat. Außerdem ist ersichtlich, ob im Beleg eine IBAN- und/oder UstID-Nummer gefunden wurde und ob diese in den Stammdaten vorhanden ist.


  • Die Erfassung kann in mehreren Schritten durchgeführt werden. Dafür steht eine zusätzliche Option in der systemvars.ini zur Verfügung.


  • Im Fall von Rundungsdifferenzen stellt der Workflow den neuen Aufgabenschritt "Buchungsbeträge korrigieren" zur Verfügung. Anwender können hier entscheiden, welchen Buchungen die abweichenden Cent-Beträge zugeordnet werden sollen. Dieser Schritt ist notwendig, da es durch die Aufsplittung der Beträge auf die einzelnen Positionszeilen mathematisch zu Abweichungen mit den Gesamtbeträgen kommen kann.


  • Der Skontobetrag kann bei Bedarf manuell gesetzt werden. Damit können spezielle Fälle abgedeckt werden, in denen der Skontobetrag nicht über die Workflow-Funktionalitäten automatisch berechnet werden kann.


Anpassungen und Optimierungen

  • Das Attribut "Parallele sachliche Prüfung" und die Positionsspalte "Sachl. prüfen durch" sollen ausgeblendet sein, wenn die Checkbox "Freigabe nicht notwendig" aktiviert ist. Die genannten Eingabefelder werden in diesem Fall nicht benötigt.


  • Das Attribut „Skontowert“ wurde aus dem Standard entfernt, da es mit der neuen Funktionalität zur Angabe manueller Skontobeträge nicht mehr benötigt wird.


  • Die Attribute „Buchungsmenge“ und „Buchungseinheit“ werden im Standard ausgeblendet.


  • Die nicht genutzte Aufgabenliste "Übersicht Projektleitung" wurde aus dem Standard entfernt.


Fehlerkorrekturen

  • Die Berechnung von anerkannter Rechnungssumme, Auszahlung und Buchungsbetrag fand mit 2 statt mit 4 Nachkommastellen statt und konnte so zu Berechnungsfehlern führen.
  • Der Buchungssatzprozess rundete zweistufig und ermittelte damit teilweise falsche Werte.
  • Die "Normale" Belegauslesung hatte bereits stattgefunden, wenn die Template-basierte Auslesung gegriffen hat.
  • Das Attribut "Sammelrechnung" durfte verändert werden, auch wenn der Rechnungszähler bereits gesetzt war.
  • Betragsattribute wurden mit der Aktion "Zuordnung zurücksetzen" nicht auf auf 0 gesetzt, was zu Missverständnissen führte.
  • Die Kreditoradresse wurde bei manueller Auswahl in der Oberfläche nicht gefüllt, wenn ein Bestandteil (z.B. die Straße) nicht vorhanden war.
  • Die Beträge für Korrekturbuchungen wurden nicht richtig berechnet.
  • Ein Fehler während der Archivierung in nScale konnte dazu führen, dass ein leeres Dokument vorhanden ist und in den Folgeschritten nur mit den aktuellen Metadaten ergänzt wurde. Die Logik wurde so angepasst, dass ein solcher Fall erkannt und korrigiert wird.
  • Es traten Fehler bei Berechnung der Skontofälligkeit auf.
  • Das Rechnungsprotokoll wurde nach dem Aufgabenschritt "Buchungsbeträge korrigieren" fälschlich erzeugt.
  • Das Attribut "Steuerschuldnerschaft" war in allen Aufgabenschritten bearbeitbar.
  • Wenn bei einer Sammelrechnung die Aktion „Ablehnen und zurück zur Erfassung“ ausgewählt wird, wurden die Stufen für Prüfung und Freigabe nicht zurückgesetzt.
  • Die "Interne Belegnummer" wurde nicht in die DB geschrieben, wenn der Workflow nach Erzeugung des Buchungssatzes beendet war.
  • Bei einem Fehler nach dem Aufgabenschritt "Erfassen" (z.B. Benutzername passt nicht für Prüfen), wurde zwar das Rechnungsprotokoll erzeugt, aber der Rechnungszähler nicht in der Fehleraufgabe gesetzt. Somit wurde bei erneuter Übergabe ein weiterer Zähler erzeugt.
  • Das Rechnungsprotokoll wurde nicht erzeugt, wenn ein Beleg nach Ablehnung durch Bearbeiter zwischen zwei Erfassen-Aufgaben wechselte. Dies führte zu Missverständnissen.
  • Die Aktion "Zurück zur Buchungsvorbereitung" des Aufgabenschritts "Buchungsbeträge korrigieren" führte zu einer falschen Tabelle im Positionsbereich.