Diese Beschreibung bezieht sich auf das DATEV Format für CSV-Übergaben, Stand Oktober 2015.
INHALTSVERZEICHNIS
- Anwendungsfall
- Datenfelder
- Technisches Vorgehen
- Voraussetzungen
- Verknüpfung mit Archiv oder DMS
- Einschränkungen und Hinweise
Anwendungsfall
Über die digitalen Workflows der Upload24 GmbH werden Eingangsrechnungen verarbeitet und freigegeben. Die Belege werden dabei um Kopfdaten und Splitbuchungsdaten angereichert. Diese erfassten Daten sollen an DATEV zur Buchung übergeben werden.
Bitte beachten Sie zu einer Übertragung von Buchungssätzen inkl. Belegbildern unsere DATEV XML-Schnittstelle: DATEV XML-Schnittstelle online für die Übergabe von Buchungssätzen inkl. Belegbildern
Datenfelder
Über die Anbindung per DATEV CSV-Schnittstelle werden aktuell folgende Informationen erfasst und übertragen.
Konfigurationsdaten
- Beraternummer
- Mandantnummer
- Sachkontenlänge
- Wirtschaftsjahr
Kopfdaten
- Kreditornummer
- Externe Belegnummer
- Rechnungsdatum
Buchungszeilen
- Buchungsbetrag
- Soll/Haben
- Sachkonto
- Kostenstelle
- Belegfeld1
- Belegfeld2
Technisches Vorgehen
Je Mandant und Buchungsperiode wird eine fortlaufende CSV-Datei mit den Buchungszeilen der im Workflow gebuchten Belege erzeugt. Diese Datei muss über einen Import dem DATEV-System zugeführt werden.
Für die Konfiguration des DATEV CSV-Imports kontaktieren Sie bitte die DATEV eG oder Ihren Dienstleister.
Voraussetzungen
Für eine fehlerfreie Erzeugung und Übergabe der Buchungssätze benötigen wir Zugriff auf die DATEV Stammdaten. Diese werden dem Workflow im Regelfall über einen Export aus DATEV per CSV-Datei bereitgestellt. Folgende Stammdaten werden für das aktuell beschriebene Vorgehen benötigt:
- Kreditoren
- Kreditorname
- Kreditornummer
- Adressdaten, falls vorhanden
- UmsatzsteuerID
- IBAN
- Sachkonten
- Kontonummer
- Bezeichnung
- Kostenstellen
- Kostenstellennummer
- Bezeichnung
Verknüpfung mit Archiv oder DMS
Es ist über die CSV-Schnittstelle möglich, mit einem Buchungssatz einen Link zum passenden Beleg im Archiv oder DMS zu übergeben. So kann direkt aus DATEV heraus das entsprechende Dokument zielgerichtet aufgerufen werden.
Dafür gibt es 2 Voraussetzungen:
- In DATEV muss eine sogenannte "Individuelle Belegschnittstelle" eingerichtet werden. Ergebnis dieser Einrichtung ist ein 4-stelliges Kürzel (z.B. XXXX).
- Für den ASCII-Import in DATEV muss ein individuelles ASCII-Format definiert werden, welches das Feld „Beleglink“ enthält.
- Die erzeugte CSV-Datei muss eine Spalte mit dem Inhalt XXXX "Link zum Dokument" enthalten.
Für die Konfiguration der individuellen Belegschnittstelle und des Imports kontaktieren Sie bitte die DATEV eG oder Ihren Dienstleister.
Einschränkungen und Hinweise
Skonto
Die von DATEV bereitgestellte Schnittstelle lässt nur Skontoangaben für den kompletten Beleg zu, nicht für Einzelbeträge.