Neue Funktion

Mit der Version 3.18.0 ist es möglich, die Aufgaben in einer SQL-Datenbank zu speichern. Dies bietet eine bessere Nachvollziehbarkeit und ermöglicht Auswertungen der Workflows. Die Dateien verbleiben weiterhin in den bekannten Verzeichnissen.

Der Wechsel von einer Datei basierten auf die Datenbank basierte Speicherung erfolgt aktuell noch mit Hilfe des Tools "DBCreationTool.exe" (Integration in das Setup ist in Planung), das sich nach dem Update im Installationsverzeichnis befindet. Hierüber werden die Verbindungsdaten angegeben. Es ermöglicht außerdem die Übernahme der vorhandenen Aufgaben in die Datenbank. Sofern die Verbindungsdaten über das Tool gespeichert wurden, kommuniziert der Workflow nach dem nächsten Dienststart mit der konfigurierten Datenbank.

Die Speicherung in der Datenbank erfolgt sehr detailliert, sodass jeder Arbeitsschritt nachvollziehbar wird. D.h. das Speichern einer Aufgabe erzeugt genauso einen Datensatz wie der Abschluss einer Aufgabe über eine Aktion. Dabei steigt die Größe der Datenbank aber nicht übermäßig an, da Attributbezeichnungen, Werte usw. immer nur einmal gespeichert und von den einzelnen Bestandteilen referenziert werden. Beispielsweise erzeugte der Import eines Live-Kundensystems mit 30000 Aufgaben (aktive und abgeschlossene) eine Datenbank von 87 MB.

Aufgaben werden standardmäßig nicht aus der Datenbank gelöscht, sondern als "Deleted" markiert. Skripte zum automatisierten Löschen nicht mehr benötigter Aufgaben stellen wir zur Verfügung.

Bitte kontaktieren Sie uns bei Fragen zur Datenbankstruktur. Gerne stellen wir Ihnen Beispielskripte zur Verfügung.

Weitere Funktionen

  • Der Positionsbereich unterstützt "Paging", d.h. die Zeilen werden nicht mehr in einer Liste angezeigt, sondern auf mehrere Seiten verteilt. Der Dialog öffnet automatisch die letzte Seite. Die Auswahl erfolgt über Buttons unter dem Positionsbereich. Der Standardwert für die Anzahl von Zeilen je Seite ist 20, kann aber über einen Config-Eintrag angepasst werden.
  • AutoCompleteDataSource-Angaben für Attribute und Positionen unterstützen nun Platzhalter. So können Datenbanken und Skripte auf Basis von Attributinhalten angesteuert werden (z.B. "#Mandant#.GetAdresses.sql" > "MandantXYZ.GetAdresses.sql")
  • Ziel-Website für die notwendige "ClientAccessPolicy.xml" auf Port 80 kann nun im Setup gewählt werden
  • Paralleler Betrieb von Datenbank und Jobs-Dateien möglich über Config-Eintrag


Anpassungen

  • Geöffnete Dateien im SplitView lassen sich im Aufgabendialog mit einem erneuten Klick auf den Dateinamen nun wieder schließen.
  • In der Oberfläche wird ab sofort geprüft, ob die Versionsnummern der Oberfläche und des Hintergrunddienstes übereinstimmen. So können bei zukünftigen Updates keine Fehlermeldungen durch abweichende Versionen im Browsercache entstehen.
  • Setup-Programm heißt nun WorkflowPortalSetup


Behobene Fehler

  • Man kann sich selbst als Vertreter auswählen
  • Umlaute im SQL-Ergebnis verhindert passende Spaltenbreite in Ergebnistabelle der AutoComplete-Funktion
  • Setup "vergisst" Oracle- und SQLAnywhere-Einstellungen beim Update-Aufruf
  • Nicht per "Publish" abgeschlossene Aufgaben eskalierten trotzdem
  • LDAP-Synchronisation setzte Benutzerrollen unter bestimmten Umständen nicht korrekt